Salat, Gurken, Erdbeeren, Möhren, Kartoffeln, Kräuter, Blumen (…)

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Es gibt scheinbar immer mehr Menschen, die sich mit Zier- oder Nutzgärten befassen, und es gibt das sogenannte Urban-Gardening. In unseren Städten begeistern sich hier auch viele junge Menschen für mehr GRÃœN im GRAU!

Eine überaus positive Entwicklung, die sich gegen die Steinwüsten in vielen Vorgärten oder das massive Insektensterben richtet. Denn dort, wo Pflanzen blühen, ist es farbenfroh und es summt! Auch Im Hinblick auf die Biodiversität ist das wirklich ein Gewinn.

Jetzt müssen wir es nur noch hinbekommen, bestenfalls ohne Spritzmittel auszukommen. Denn hier gibt es leider noch einige schwarze Schafe. Diese regen sich zwar über den Glyphosat– und Kunstdüngereinsatz in der konventionellen Landwirtschaft auf, setzen ihre Klein- und Hausgärten aber einer ungleich höheren Belastung an Giftstoffen und Nitraten aus. Das ist leider erwiesen. Fälschlicherweise herrscht hier die Auffassung, dass viel auch viel hilft.

Hinzu kommt, dass übermäßig gesprengt wird. Nach der Trockenheit in 2018 und 2019 freuen wir uns, dass Talsperren- und Grundwasserpegel wieder steigen. Trotzdem läuft mancherorts stundenlang der Beregner, wenn‘s mal zwei Tage keinen Niederschlag gab.

Also bitte erst das Hirn einschalten oder jemanden fragen, der einen grünen Daumen hat. Dann schmeckt die eigene Ernte später noch besser! Und die Umwelt freut sich!

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